Bayer wartet auf ein Lebenszeichen: Assimiou Toure. Foto: Bongarts/Getty Images
Nach dem Terroranschlag auf die togolesische Nationalmannschaft herrscht weiter Unklarheit darüber, ob Assimiou Toure vom Bundesliga-Herbstmeister Bayer Leverkusen zu den Verletzten gehört. „Im Moment deutet nichts darauf hin, es herrscht aber erhebliche Verwirrung. Wir haben nach wie vor keinen Kontakt zu ihm herstellen können”, sagte Bayer-Pressesprecher Dirk Mesch dem SID.
„Die Faktenlage ist schwer zu sondieren. Wir bemühen uns, weitere Informationen zu bekommen und werden schnellstmöglich für Aufklärung sorgen”, sagte Mesch.
Bei einem Maschinengewehrangriff auf den togolesischen Mannschaftsbus, in dem auch der 22 Jahre alte Abwehrspieler Toure saß, war am Freitag in der angolanischen Exklave Cabinda der Fahrer getötet worden. Mindestens zwei Spieler und sieben Mitglieder der Delegation, die auf dem Weg zum Afrika-Cup in Angola (10. bis 31. Januar) war, wurden verletzt.
Nach ersten Informationen soll es sich bei den verletzten Spielern um Torhüter Kodjovi Obidale vom französischen Amateurklub GSI Pontivy und Verteidiger Serge Akakpo vom rumänischen Klub FC Vaslui handeln.
Bayer Leverkusen erfuhr von dem Überfall am Rande eines Testspiels bei Twente Enschede. „Wir sind bestürzt, denken an unseren Mitspieler. Natürlich auch daran, dass in vier, fünf Monaten in Afrika die WM stattfindet”, sagte Kapitän Simon Rolfes.
© SID
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Bayer wartet auf ein Lebenszeichen: Assimiou Toure. Foto: Bongarts/Getty Images
Nach dem Terroranschlag auf die togolesische Nationalmannschaft herrscht weiter Unklarheit darüber, ob Assimiou Toure vom Bundesliga-Herbstmeister Bayer Leverkusen zu den Verletzten gehört. „Im Moment deutet nichts darauf hin, es herrscht aber erhebliche Verwirrung. Wir haben nach wie vor keinen Kontakt zu ihm herstellen können”, sagte Bayer-Pressesprecher Dirk Mesch dem SID.
„Die Faktenlage ist schwer zu sondieren. Wir bemühen uns, weitere Informationen zu bekommen und werden schnellstmöglich für Aufklärung sorgen”, sagte Mesch.
Bei einem Maschinengewehrangriff auf den togolesischen Mannschaftsbus, in dem auch der 22 Jahre alte Abwehrspieler Toure saß, war am Freitag in der angolanischen Exklave Cabinda der Fahrer getötet worden. Mindestens zwei Spieler und sieben Mitglieder der Delegation, die auf dem Weg zum Afrika-Cup in Angola (10. bis 31. Januar) war, wurden verletzt.
Nach ersten Informationen soll es sich bei den verletzten Spielern um Torhüter Kodjovi Obidale vom französischen Amateurklub GSI Pontivy und Verteidiger Serge Akakpo vom rumänischen Klub FC Vaslui handeln.
Bayer Leverkusen erfuhr von dem Überfall am Rande eines Testspiels bei Twente Enschede. „Wir sind bestürzt, denken an unseren Mitspieler. Natürlich auch daran, dass in vier, fünf Monaten in Afrika die WM stattfindet”, sagte Kapitän Simon Rolfes.
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